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  • AutorenbildNiclas Bock

9 Gründe, warum Du dich für das BIEST anmelden solltest


Am 8. September 2024 findet in Ratzeburg die BIEST-Premiere statt. Wer noch überlegt, ob sich ein Start bei dem Triathlon über 3.000 Meter Schwimmen, 120 Kilometer Radfahren und 30 Kilometer Laufen lohnen würde, findet hier ein paar gute Gründe dafür. In diesem Sinne: Bitte anmelden!


Anti-Lutsch-Garantie

Bei einem Limit von 500 Startplätzen läuft das BIEST keinerlei Gefahr zum Rennen für Lutscher zu verkommen. Die 120 Kilometer lange Radstrecke führt über vollgesperrte Straßen und verteilt sich auf einen drei Mal zu fahrenden Rundkurs. Es gibt keinen Gegenverkehr. Es gibt auf der Strecke viel mehr Platz, als eigentlich nötig wäre, um die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ein faires Race zu schaffen. Wir gehen davon aus, dass alle Triathletinnen und Triathleten, die sich für das BIEST entschieden haben, echte Sportsfrauen und -männer sind, die sich nicht nur an Regeln sondern auch die Etikette des Sports halten. Auf Windschattenfahrerei hat echt niemand Bock. Außerdem werden zahlreiche Kampfrichterinnen und Kampfrichter der SHTU im Einsatz sein, um die Einhaltung des Regelwerks sicherzustellen.


Keep it simple: Einfach Triathlon

Wir haben viele Triathlons gesehen, mitgemacht und die meisten davon lieben wir. Beim BIEST haben wir versucht, von überall das Beste herauszupicken und in die Planung des Rennens in Ratzeburg einfließen zu lassen. So ist ein Triathlon der kurzen Wege entstanden. Start, Ziel, Wechselzone und Expo liegen an einem Ort. Das gesamte Eventgelände hängt zusammen und verteilt sich auf eine Länge von ein paar hundert Metern. Komprimierter und einfacher hätten wir es nicht hinbekommen können, um es für alle Teilnehmenden und ihre Familien und Freunde maximal unkompliziert zu machen.


Faire Startgebühr

Sagen wir doch, wie es ist: Triathlon ist ein scheißteurer Sport. Alles kostet Kohle ohne Ende und vielerorts sprengen die Teilnahmegebühren alle Schmerzgrenzen. Unser Anliegen ist, dass das BIEST ein Triathlon wird, bei dem gemeinschaftlich gedacht wird. Mit einer Startgebühr von 280 Euro liegen wir im nationalen Vergleich mit anderen Mittel- und Langdistanz-Triathlons ziemlich weit hinten im Ranking. In diesem Falle fühlt es sich genau richtig an, sich ganz weit hinten einzureihen. Wir hoffen, dass es uns durch ausreichend Teilnehmende gelingt, dass sich die Veranstaltung finanziell trägt und wir es schaffen, diesem Ansatz langfristig treu bleiben zu können.


Going long: Saison-Abschluss zwischen den Welten

Am Ende der Saison macht man nicht mehr viel kaputt. Was nach einer alten Bauernweisheit klingt, ist vielleicht gar nicht so verkehrt. Wer seine Kurz- oder Mitteldistanz-Saison erfolgreich hinter sich gebracht hat und zum Abschluss einen kleinen Vorgeschmack auf Langdistanz-Triathlon bekommen möchte, der kommt beim BIEST auf seine Kosten. Das Rennen ist mit 3km Schwimmen, 120km Radfahren und 30km Laufen natürlich erheblich länger als eine Mitteldistanz, aber bei weitem noch nicht so "schlimm" wie eine volle Langdistanz. Ein Triathlon zum Herantasten für noch größere Aufgaben sozusagen.


Optimale Hawaii-Vorbereitung

Es gibt sicherlich wieder jede Menge schnelle Athleten aus Deutschland, Österreich, Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Luxembourg oder Skandinavien oder anderen europäischen Regionen, die sich dieses Jahr für die Ironman WM auf Hawaii qualifiziert haben. Mit dem Renntermin am 8. September liegt das BIEST ziemlich gut, um sich sieben Wochen vor dem großen Showdown auf Big Island einem finalen Test zu unterziehen und die letzten Wochen der Vorbereitung feinzujustieren. Für die Damen der Triathlonwelt, die einen Start bei der Ironman WM in Nizza planen, liegt der Termin aber tatsächlich etwas kurz vor knapp.


Community- und Szene-Treffpunkt

Nicht nur der Renntag, sondern das ganze Wochenende soll im Zeichen des Triathlonsports stehen. Die Triathlonwelt zu Gast in Ratzeburg sozusagen. Damit das nicht nur eine schöne Vorstellung bleibt, geht es schon Freitagabend mit einer Swimnight von sailfish los, dann haben wir unter anderem mit INCYLENCE einen Community-Run geplant und RYZON startet zu einer Cycling Unit. Drumherum lohnt es sich hoffentlich auch, ein bisschen Zeit auf der Expo direkt am See zu verbringen und dort viele Gleichgesinnte zu treffen.


Schön und schnell

Wer es krachen lassen möchte, ist beim BIEST genau richtig: Die 3 Kilometer lange Schwimmstrecke führt durch den ikonischen Küchensee, über den ein Hauch von Olympia weht. Das ganze Jahr ist der See in fester Hand des Rudersports, der hier eines seiner Leistungszentren beheimatet. Nach dem Schwimmen sind es nur ein paar wenige Schritt bis in die Wechselzone und raus auf die Radstrecke. Hat man einmal den Weg (der es in sich hat) auf die Radrunde geschafft, kann man sich voll und ganz aufs Ballern konzentrieren. Hervorragende Straßen, freie Fahrt und volle Kraft voraus. Die 120km haben zaghafte 560 Höhenmeter zu bieten - das ist nicht flach, aber gerade richtig für Knallgas von vorne bis hinten. Und wenn wir vom Laufen sprechen, kommen wir erst recht ins Schwärmen: drei Runden á 10 Kilometer entlang des Seeufers. Mit Passagen zum Fliegen und mit Passagen zum Fluchen. Also genau, wie es sein muss, um am Ende voller Stolz ins Ziel laufen zu können!


Mit gutem Beispiel voran

Lässt man den Blick durch die Event-Landschaft der Triathlonwelt schweifen, kann man die Augen vorm Veranstaltersterben nicht ganz verschließen. Manch ein Triathlon-Klassiker hat zuletzt das Zeitliche gesegnet und hinterlässt eine Lücke, die nicht so leicht zu schließen ist. Andere Veranstaltungen haben mit immer stärker steigenden Kosten zu kämpfen. Wieder andere bekommen die benötigten Helfer nicht an die Strecke, um ein sicheres Rennen durchführen zu können. Und nicht zuletzt sind es die Anmeldezahlen, die manchmal nicht ausreichen oder den Aufwand rechtfertigen, der in der Orga notwendig wird. Alles nachvollziehbare Gründe. Alles Punkte, mit denen wir ganz brandaktuell ebenfalls konfrontiert sind. Dennoch wollen wir mit dem BIEST etwas bewegen und nicht nur einen neuen Triathlon auf die Beine stellen, sondern ihn auch über die nächsten Jahre hinweg etablieren. Ob das gelingt? Wir geben alles dafür! Und wenn es so ist, würden wir uns freuen, wenn das gemeinsame Unterfangen mit allen Beteiligten als Signal an andere Veranstalter verstanden wird. Jede Starterin, jeder Starter, alle Helferinnen und Helfer, die Familien, die Freunde und die Fans - nur mit und durch euch kann das BIEST ein Erfolg werden und so gesehen, können wir alle mit gutem Beispiel voran gehen und im Rahmen unserer Möglichkeiten ein Zeichen setzen - etwa mit der Anmeldung zum Rennen!


Von Anfang an dabei

Wie heißt es so schön? Allem Anfang wohnt ein Zauber inne. Diesen Zauber wird es beim BIEST nur dieses eine Mal zu erleben geben. Wenn am 6. September das Triathlon-Wochenende in Ratzeburg eingeläutet wird und am 8. September alle Heldinnen und Helden des Tages erschöpft und abgekämpft, aber zufrieden und glücklich wieder nach Hause fahren - dann haben wir alle gemeinsam das BIEST zum Leben erweckt. Die Chance, dabei zu sein, wenn der Grundstein für die Zukunft gelegt wird, gibt es nur dieses eine Mal.


Und wer weiß? Vielleicht wird es ja mal ein Triathlon, von dem man sich später erzählt: "Weißt Du noch damals ...?"

Noch ein paar warme Worte aus Veranstaltersicht: Wenn Du mit dem Gedanken spielst, beim BIEST zu starten (oder generell bei irgendeinem Triathlon), dann würdest Du dem Orga-Team das Leben erheblich erleichtern, wenn Du deine Pläne zu Ende schmiedest und Nägel mit Köpfen machst. Jede einzelne Anmeldung führt zu etwas mehr Planungssicherheit. Und Planbarkeit sowie Sicherheit sind zwei elementare Bausteine, auf denen ein Triathlon am Ende fußt und eine Durchführung erfolgreich über die Bühne gehen kann.


Bis zum Anmeldeschluss am 28. Juli 2024 ist es zwar noch ein bisschen hin, dennoch appellieren wir an Dich und alle anderen, sich so früh wie möglich anzumelden. Das nimmt Druck, gibt Zuversicht und hilft immens bei den Vorbereitungen.





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